Die staatliche Grundschule Westerengel stellt sich vor
Wer sind wir?
Wir sind seit 1991 eine eigenständige Grundschule.
Unsere Schule findet man in Thüringen nahe der B4 zwischen Greußen und Sondershausen.
Sie liegt am Ortsausgang des Dorfes Westerengel in der Stadt Großenehrich. 15 Ortschaften gehören zum Einzugsbereich.
Die Schule wurde 1967 erbaut. Auf dem gleichen Schulgelände stehen rechtwinklig zum Grundschulgebäude das ehemalige Regelschulgebäude. Ab ca. Frühjahr 2013 wird dieses Gebäude der Kindergarten von Westerengel und der Hort beziehen. Beide Teile sind mit einen Durchgang verbunden.
Unser Schulgebäude ist umgeben von Bäumen und Sträuchern, großzügigen Grün- und Spielflächen, vielen Sitzecken, einem neuen Spielplatz, einer Kleinsportanlage, einem ansprechenden Schulgarten mit Biotop und vielen Projekten aus einer 15jährigen Arbeit als Umweltschule in Europa. 8 Klassenräume bieten zurzeit 106 Schülern und 8 Lehrerinnen Raum zum Lernen.
Ein Hort ist fester Bestandteil unserer Grundschule. 4 Erzieherinnen betreuen die ca. 70 Hortkinder.
Wie arbeiten wir?
Im Mittelpunkt steht die Lernarbeit mit dem Ziel, die Voraussetzungen für den Übergang zur Regelschule bzw. zum Gymnasium auf hohem Niveau zu schaffen. Dabei ist die Entwicklung der Lernkompetenz Basis unserer pädagogischen Arbeit. Zur Umsetzung des Kompetenzmodells gestalten wir einen handlungsorientierten, naturverbundenen und fächerübergreifenden Unterricht, der von einer Methodenvielfalt wie frontales Arbeiten, Stationslernen, Tages- und Wochenplanarbeit, Projektarbeit sowie auch dem regelmäßigen Morgenkreis unterstützt wird.
Ein rhythmischer Tagesablauf mit Unterrichtsblöcken, Morgenkreis, zwei großen Ess- und Bewegungspausen sowie mit Angeboten des Hortes vor und nach den Hausaufgaben, tragen zur Anspannung und Entspannung der Schüler bei.
Nachmittägliche Angebote wie Musikschule fördern die jungen Talente ebenso wie die Ergänzungsstunden in denen Chor, Tanz, Laienspiel, Umweltarbeit, Basteln, Yoga für Kinder und Spiele stattfindet.
Durch jährlich neu organisierte Projekte innerhalb und außerhalb der Schule in Sachen "Umweltschule in
Europa", Transfer 21 und ab diesem Jahr als Ansprechpartner für die UN-Dekade sorgen wir für Nachhaltigkeit in der Umweltarbeit. Dabei engagieren wir uns regelmäßig in der Öffentlichkeit und pflegen unsere guten Beziehungen zu den Vereinen, zu den Ämtern besonders dem Umweltamt "Untere Naturschutzbehörde" zu unseren ansässigen Betrieben und Gemeinden, zur FAU, zu unseren 6 Kitas und zu anderen Schulen. Große Unterstützung erhalten wir ebenfalls durch Eltern und Großeltern der Schüler.
Unsere weiteren Ziele
- Zur Förderung der sozialemotionalen Kompetenzen unserer Schüler nehmen wir ab diesem
Schuljahr am Projekt "Faustlos" teil.
- Die Zusammenarbeit der Grundschule mit den Kitas hat durch den neuen Bildungsplan
für beide einen besonderen Stellenwert. Der Übergang vom Kindergartenkind zum
Schulkind soll weiter beachtet und durch Maßnahmen in einem gemeinsamen Arbeitsplan
erleichtert werden.
- Neben den großen und kleinen Projekten haben ebenfalls unsere traditionellen Feste, Feiern
und Wettbewerbe ihren festen Platz.
2. Leitsätze für eine besondere Zusammenarbeit von der Vereinigung der Kita "Sonneblume" und
"Knirpsenland" mit der Grundschule Westerengel unter einem Dach.
Unsere Leitsätze
Mit unserer Zusammenarbeit übernehmen wir gemeinsam die Verantwortung für das Wohlergehen der Kinder und deren individuelle Entwicklung und Förderung. Dabei bleibt die Eigenständigkeit beider Einrichtungen mit ihren spezifischen Zielen und Methoden gewahrt.
Für unsere Teamarbeit sollen gegenseitige Achtung, Verständnis, Vertrauen und gegenseitige Hilfe die Basis bilden. Wir wollen gemeinsame Erziehungs- und Bildungsschwerpunkte als Grundlage für eine gemeinsame Arbeit auswählen und interessante Themen daraus entwickeln. Gegebenenfalls werden wir gemeinsame Unterstützer/Berater (auch für Elternvorträge) nutzen, um sparsam mit den vorhandenen Mitteln umzugehen.
Wir achten auf die Besonderheiten und Eigenheiten der Entwicklung eines jeden Kindes und holen es da ab, wo es steht (Kinder mit und ohne geistiger Behinderung, mit Hochbegabungen, mit sozialen Benachteiligungen sowie Jungen und Mädchen).
Für die Zukunft befürworten wir eine zielgerichtete Fortbildung zu spezifischen Themen. Ebenso arbeiten wir mit übergreifenden Maßnahmen im Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern.
Projekte und Vorhaben werden gemeinsam geplant, durchgeführt und ausgewertet. Eine vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit den Eltern bleibt unser Grundanliegen.
Unser Ziel ist es, den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule harmonisch und so optimal wie möglich zu gestalten.
Alle gelegentlichen und spontanen Möglichkeiten werden in den Plan aufgenommen.
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